„Eine Mitte 20-jährige Krankenschwester machte einen Termin in meiner Praxis. Sie rief schon unter Tränen an und ich räumte mir in derselben Woche Zeit ein, um sie kennen zu lernen und zu sehen, was ich für sie tun könnte. Seit ihrer Geburt litt sie an einer Schiefstellung ihres Beckens. Sie wurde in Rumänien geboren und die Familie hatte keine finanziellen Möglichkeiten, um ihr die medizinische Versorgung zu ermöglichen, die sie benötigte. Gerade im Beruf als Krankenschwester hatte sie immer mehr damit zu Kämpfen schmerzfrei den Schichtdienst zu bewältigen. Sie liebte ihren Beruf und anderen Menschen zu helfen. Da ich diese Emotionen auch für die Ausübung meiner Tätigkeit empfinde, war es mir ein persönliches Anliegen ihr zu helfen. In 8 individuellen Sitzungen schafften wir es die Schmerzen zu verringern. Der Schiefstand des Beckens wurde nach und nach ausgeglichen. Dadurch ging es ihr auch psychisch deutlich besser. Sie konnte es kaum fassen und meldet sich bis heute, wie dankbar sie ist, dass sie ihren Beruf weiter ausüben kann. Auch eine oft empfohlene Operation hat sich durch die Therapie erübrigt.“
Krankenschwester vor Berufsunfähigkeit und Operation gerettet
